Start in die neue Saison
(vp) Die Gremlins starteten mit einer Eiszeit zur prime time im Curt-Frenzel-Stadion in die neue Saison. Motiviert bis unter die Haarspitzen, voller guter Vorsätze und unter fachkundiger Leitung von Andi Simnacher, wurden die ersten Kanadier 2017/2018 ins Eis gefräst.
Viele neue Gremlins
Der Gremlins Day zum Ende der vergangenen Saison hatte voll eingeschlagen. Acht neue Spieler für verschiedene Mannschaftsteile wurden „unter Vertrag“ genommen. Neben den hockeyspezifischen Anforderungen waren vor allem die menschlichen Stärken der neuen Gremlins gefragt. Darauf legen die grünen Geister besonders großen Wert!!!
So konnte Torwart Max Graf von den Hornissen losgeeist werden, der in die großen Fußstapfen von Giggy Reizner treten muss. Giggy Reizner hatte sich in der letzten Saison nochmals am Bein verletzt und hing nun leider die Fanghand notgedrungen an den Nagel. Gute Besserung Giggy, vielen Dank für Dein Engagement und Deine Geduld mit Deinen Vorderleuten in den vergangenen Jahren.
Von den Ice Bulls stieß der Verteidiger und "kleine Bruder" des neuen Torwarts, Michael „Little“ Graf, zu den Gremlins. Die gefiederten Ligakonkurrenten der Nachteulen ließen den smarten Joey Beimel zu den Gremlins ziehen. Aus der DBEL (UPM Griffins) kam Stefan Finkenzeller zu den grünen Geistern. Deren Schnelligkeit und Variabilität werden den Gremlins gleich von Beginn an weiterhelfen.
Bei den UPM Griffins im Winter und bei den Fuggerstadt Panthern im Sommer ist Dominik Liebherr bereits ein fester Bestandteil der Teams. Der flinke Stürmer, der nur schwer von der Scheibe zu trennen ist, wirbelt nun bei den Gremlins über das Eis.
Neu im Schwabencup sind Kante MadMax Horber, der auch von anderen Teams umworben wurde sowie Robin Steinocher. Beides sind Spieler mit viel Speed, Zug zum Tor und vor allem … heiß!
Christian Dasbach, der sich bislang im Training der Universität Augsburg fit hielt, kommt als weiterer Goalie dazu. Beim Gremlins Day zeigte er hervorragende Reflexe und bewies große Beweglichkeit. Somit sind die Gremlins mit dem langjährigen Gremlins-Torsteher Kaut, des gelernten Zerberus Heiko Engelien sowie der ehemaligen Hornisse Max Graf sehr gut besetzt.
Kein Wunder also, dass sich die ohnehin stetig gute Laune der Gremlins, aufgrund dieser Verpflichtungen noch verbesserte.
Dadurch konnten auch die schlechten Nachrichten besser verdaut werden: Neben Giggy Reizner beendete ebenfalls der alte Abwehrrecke und Schwabencup-Veteran Nike Alexandridis seine Karriere. Danke alter Kämpfer und alles Gute! Andreas Simnacher legt ein einjähriges Sabbatical ein und wird den Gremlins in diesem Jahr sicher fehlen. Die Verletzungen der beiden Siegfrieds in der Abwehr, Dudda Uhl und Veitisov, sind zudem noch nicht auskuriert.
Weitere Weichenstellungen für die Zukunft
Bereits seit dem vorletzten Jahr befinden sich die Gremlins stetig im Umbruch. Neben den Neuverpflichtungen wurde der Auftritt der Mannschaft im Netz forciert. Logos, Trikots und Vorbereitung kamen allesamt auf den Prüfstand, genauso wie die Struktur und Organisation der Gremlins-Neigungsruppe. Mittelfristig sollen die Gremlins wieder um den Einzug in die PO-Finals ein Wörtchen mitreden dürfen.
Bei allen Veränderungen bleibt es aber dabei, dass die Gremlins ein ehrgeiziges Team sind, welches nicht durch übertriebene Härte oder durch Meckerei auf & neben dem Eis und untereinander auffallen will. Das ist schwer genug beim schnellsten Mannschaftssport der Welt und besonders im Schwabencup, bei dem es bekanntlich ja „um alles“ geht.
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GO GREMLINS – NIGHTMARE ON ICE!